Zerstörungsfreie Dämmschichttrocknung unter Fußböden mit Fliesen oder Marmorplatten
Wenn bei einem Schaden Wasser in die Dämmschicht zwischen Estrich und Rohdecke gelangt, muss diese technisch getrocknet werden. Normalerweise müssen für die Trocknung 50 mm Kernbohrungen durch die Oberbeläge (wie z.B. Fliesen Marmorplatten Linoleum) in den Estrich bis in die Dämmschicht eingebracht werden. In diese Bohrungen wird mittels Warmluftgebläsen (Seitenkanalverdichtern) trockene Luft unter die Dämmung eingetragen, die mit Feuchtigkeit angereichert, über Randfugen oder Entlastungsbohrungen in den Raum zurückflutet. Von den aufgestellten Kondens- bzw. Adsorptionstrocknern wird dann der Raumluft die Feuchtigkeit entzogen, so dass über einen begrenzten Zeitraum (ca. 15 Tage) die durch den Wasserschaden eingetragene Feuchtigkeit beseitigt ist.
Wenn z. B. eine Dämmschichttrocknung unter Fliesen oder Marmorplatten durchzuführen ist und keine Ersatzfliesen bzw. Platten mehr vorhanden oder zu beschaffen sind, müsste hier wegen dieser Bohrungen der Fußbodenbelag komplett erneuert werden. Das ist mit erheblichem Aufwand und mit Kosten verbunden, wie z.B. Entfernen der Möbel, Demontage des Fußbodens sowie Malerarbeiten.
webesan setzt auf technische Innovation
Dies lässt sich durch die neue, von webesan eingesetzte, zerstörungsfreie Dämmschicht-Trocknung vermeiden. Denn hier werden im Fugenbereich Schnitte erstellt, die den Bereich ab der Oberkante Fliese bis zur Unterseite der Dämmschicht öffnet. Diese Schnitte werden als Einblas- oder Austrittskanäle genutzt. Auf diese Öffnungen wird nun eine spezielle Trocknungsplatte gesetzt, über die mittels eines Warmluftgebläses trockene, ungesättigte Luft in die Dämmschicht gepresst wird. Die Feuchtigkeit kann durch die dafür erstellten Entlastungskanäle oder den Randbereich des zu sanierenden Fußbodens entweichen. Dabei können, je nach Größe der zu trocknenden Fläche, mehrere Trocknungsplatten in Reihe geschaltet werden.
Die speziellen Trocknungsplatten zeichnen sich besonders durch ihren niedrigen Geräuschpegel bei gleichzeitig hohem Wirkungsgrad aus. Durch die absolute Abdichtung nach außen wird durch die inneren Druckkammern die Trocknungsluft ohne jegliche Verluste in den Strömungskanal bis zu der Entlastungsöffnung gepresst. Dieses Verfahren kann selbstverständlich auch, wenn es das Dämmmaterial erfordert (z.B. Mineralwolle, Trockenestrich), im Unterdruckverfahren angewendet werden.
Nach der Trocknung wird die Dämmung im Bereich des Strömungskanals (Fuge) wieder vervollständigt und die Fuge farbecht verschlossen. So kann bei einem Wasserschaden eine zerstörungsfreie Sanierung des Fliesenbodens durchgeführt werden.
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